Maite's Background

geb. 1948 in München. Studium an der Pädagogischen Hochschule, München: Kunst bei den Professoren Seitz, Daucher, Esser. Mehrere Seminare an der Reichenhaller Akademie. Ab 67 versch. Zeichentechniken. 78-86 Radierungen. Um 80 und 90 Hinterglasmalerei. 80-95 Aquarelle. Zwischendurch verschiedene Plastiken, Keramik. 92 Ablösung von der gegenständlichen Malerei. 94/95 Bilder und Objekte mit Ölfarben. Seit 95 Acryl- und Materialbilder, Collagen in Mischtechnik, Objekte, Plastiken. 2004 chinesische und japanische Kalligrafie. Lehrtätigkeit an der VHS Freilassing (Acry). Seit 90 Ausstellungen in Deutschland und Österreich.

Verkauf auf Anfrage.

"Ich habe nie darüber nachgedacht, was Kunst für mich bedeutet, warum ich male. So wie ich nie darüber nachgedacht habe, warum ich einen Menschen liebe. Ich liebe einfach nur."

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Born in Munich in 1948. Degree in education, Munich. Art studies with Professors Seitz, Daucher, Esser. Various seminars at the Academy in Reichenhall. From 1967 various drawing techniques. 78-86 etching. 80-90 paintings behind glass (verre églomisé), 80 - 95 water colors. In between various sculptures, ceramics. 92 - Separation from realistic art to abstract. 94/95 pictures and objects in oil paints. Since 95 acrylics and various materials (fabric, metal, wood a.s.o.), collages with mixed materials, objects, and sculptures. 2004 Chinese and Japanese calligraphy. Teaching position VHS Freilassing (acrylics). Since 1990 exhibitions in Austria and Germany.

Sales upon request.

"I have never thought what art means to me, why I paint. Just the same I never think about why I love a person. I simply love."

Posts mit dem Label Materialbild werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Materialbild werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Sonntag, 14. Juni 2015

2015 (1)

Die Ausstellung "Natur im Raum" in der Berchtoldvilla in Salzburg führte mich zu einem alten Thema zurück - kleine Bilder, alle 30 x 30 cm, allesamt weiß bis auf eines in rot, mit Materialien aus der Natur und Acryl auf Leinwand.

Phoenix

Ein Stück Palmenrinde der Phoenix dactylifera – aus Griechenland. Das Geflecht, die festen Fasern dieser Rinde faszinieren mich jedes Mal von Neuem. 

Ge - linde
Eine Lindenfrucht schwebt dank ihres Flügels leicht zu Boden. Diesen Vorgang wollte ich darstellen. Der Glanz in der unteren Hälfte steht symbolisch für die Heilkraft der Linde.



 Gentiana

Diese wunderschöne Pflanze steht auf der roten Liste der geschützten Alpenblumen, ebenso so wie alle anderen aufgeführten. Die Dochthalter, die seit 2003 immer wieder in meinem Werk für Leidende, Sterbende, Tote stehen, symbolisieren hier die bereits ausgerotteten Arten und diejenigen, deren Überlebenszeit  ungewiss ist.

Nas´nzwickerl


Der Ahorn im Vorgarten überschüttet mich neben herrlich roten Blätter alljährlich im Herbst mit einer Fülle von Samen – eine Erinnerung an die Kindheit.


Skelette

Skelettierte Blätter, die ich meist im Garten finde. Ihre Zartheit und Zerbrechlichkeit ist von unendlicher Schönheit. Sie erfordert einen sehr feinfühligen Umgang – wie die Natur überhaupt. Kürzlich fand ich, neben Blättern meist vom Efeu, auch eine Hortensienblüte (rechts).

Phoenix im Kreis 



Wieder eine Palme aus Griechenland – der Kreis symbolisiert das Göttliche.



 Vergänglichkeit III


Von Santorini brachte ich große vertrocknete Teile einer Opuntie mit. 4 Kleine Stücke davon verkörpern hier die Vergänglichkeit. Bei meiner Ikebana-Ausbildung erfuhr ich, dass die Zahl vier im Japanischen gleichbedeutend ist mit dem Wort Tod. Und wieder Linien für einen Raum, offen um weitere Tote aufzunehmen – ein immerwährender Vorgang.
Für Künstler ist die Opuntie zudem von eigener Bedeutung:
Sie wurde insbesondere zur Gewinnung des Farbstoffes Cochenille-Rot kultiviert, u.a. in großen Plantagen auf der Insel Lanzarote, der Heimat des berühmten Künstlers César Manrique.


vogelfrei


Eine tote Amsel begrub ich im Garten und holte nach einiger Zeit ihren Schädel wieder aus dem Boden. Ameisen hatten ihre Arbeit getan. Wieder ein Raum, schwarz der Tod. Erst nach dem Tod sind wir frei. Frei wie ein fliegender Vogel.


armer Spatz

Den Flügel fand ich im Frühjahr im Garten. Der arme Spatz wurde vom Winter oder meinem Kater dahingerafft. Im Bild aber und in der Erinnerung an sein Zwitschern in meinem wilden Wein, abends auf der Suche nach einem Schlafplatz, darf er weiterleben.


Senegal 83

Ein Mitbringsel von einem Aufenthalt im Senegal 1983. 


Schoat´n I


Die Abschnitte von Christbäumen sammle ich jedes Jahr und sie verströmen einen wunderbaren Duft im Raum bis sie trocken sind.


 Schoat´n II


Buchenhemd

Wenn die Buchen im Frühling frisch austreiben, werfen sie die Knospenschalen ab. Diese hier haben sich in einer Traube am Baum gesammelt. Ein aufmerksames Auge findet sie.


Einer tanzt immer aus der Reihe


Fast schon wollte ich das Bild „mieses Karma“ benennen. Der ewige Kampf gegen die Schnecken im Garten. Hier bildhaft für die Menschen. Einer tanzt immer aus der Reihe. Gut oder schlecht. Die Dochthalter von Teelichtern führen die Spirale des Lebens fort bis zum Tod. Aber eine Schnecke hat selbst an diesem Ende noch das letzte Wort. Die Natur. Oder nur einer derer. die immer meinen, das letzte Wort haben zu müssen.



Natur im Raum

Der Raum hier schmal, fast beengend. Aber Natur braucht Raum. Der Mensch nimmt ihr zu viel weg. Rot Signalfarbe. Aber die Natur lässt sich nicht unterkriegen, setzt sich (schimmert) immer wieder durch. Sie wird sich letztendlich gegen den unachtsamen Menschen durchsetzen. Den achtsamen aber bereichert sie. 

Freitag, 5. Dezember 2014

2014 - Art bv Berchtoldvilla, Salzburg

In den letzten Monaten hat sich bei mir enorm viel getan.
Ich habe mich bei Art bv Berchtoldvilla in Salzburg beworben und bin als Mitglied aufgenommen worden. Da dies ein Berufsverband ist, stellt das einen großen Fortschritt für mich dar. Wenn man an einer Themen-Ausstellung teilnehmen will, muss man sich vorher bewerben, eine Jury entscheidet dann, ob die eingereichten Werke zur Ausstellung passen.
So habe ich mich gleich für die erste mögliche Ausstellung "Der Mensch im Mittelpunkt" beworben und konnte mein Werk "come in" einbringen.
Die Installation besteht aus 7 doppelseitig bemalten und beklebten Leinwänden, Jede steht für ein Lebensjahrzehnt. Sie ist 1,50 m hoch und hat einen Druchmesser von 1,50 m. Der Besucher wird nach Betrachtung der farbigen Außenwelt durch den Titel an der Öffnung aufgefordert, in den Mittelpunkt des Objekts zu treten. Hier erhält man Einblick in mein Leben und meine eigene Art des Schaffens.
.


                                                      Ausschnitte


                      Die Ausstellung ist noch bis 17.12.14 zu sehen.

                      -----------------------------------------------

In der Reflexion u.a. über die "Kinder des Teufels" und "Schoah" entstand gleichsam eine Antwort im Werk " 1914 - 2014 ",  Darstellung der momentanen politischen Situation. 
Inmitten eines Kartons befindet sich eine Leinwand 70 x 70 cm auf der Rückseite bearbeitet.




Die Auswirkungen des Nahrungs-Überflusses und den damit verbundenen Verfall guter ErnährungsGewohnheiten habe ich in der box Nr. 42 dargestellt. Es entstand aus einer benützten Pizza-Schachtel.
                                                "Essen - Fressen"



Die übrigen Werke von 2014 zeige ich wenn die Ausstellungen statt finden, um diesen nicht vorzugreifen.

Sonntag, 6. Juli 2014

2014 - Kunst bewegt

Zum Thema "Kunst bewegt" entstanden 3 neue Arbeiten:

Das Thema Menschenverachtung ließ mich nicht los.
Deshalb erweiterte ich die box "Holokaust" um ein Material-Acrylbild. 

              


                               Dyptichon : "Schoah"    ( 70 x 110 )


Die box "Schellack" von 2007 erfuhr ebenfalls eine Erweiterung durch eine weitere box. Diese ist auf einem bewegliches Laufwerk eines ausrangierten PCs befestigt. Sie kann also im Kreis herum bewegt werden.

                       box : Schellack II    ( 80 x 30 x 33 ) 


Das Holzobjekt "Ungleiches Rennen" zeigt, dass nicht immer nur die "Großen" die Nase vorne haben.
Die 3 Teilnehmer des Rennens sind nicht befestigt, sie können also beliebig weit hinten oder vorne im Rennen liegen.
Es soll alle (vermeintlich) Kleinen dazu ermutigen, nicht aufzugeben ...

             

 Holzobjekt mit gegossenem Blei : Ungleiches Rennen  (40 x 15 x 15) 

Samstag, 9. August 2008

Fläschchen


2008: Acryl auf Leinwand, 30 x 30, Glas

Mittwoch, 24. Oktober 2007

box 6 : bissig

2007: Karton, Abguss, CD, 17 x 34 x 6

box 5 : Glas


2007: Karton, Glas, 27 x 39 x 6

Box 4 : Shellack

2007: Karton, alte Schallplatte, 32 x 52 x 4

Montag, 20. August 2007

Serie: Verhältnisse

Armer Wicht


Mutter - Kind


Intime Freunde




Oh je - mein Nachbar!


2007: Materialbilder, Acryl auf Karton/Kunststoff, je ca. 35 x 50


Auch wenn es keine ganze Schachtel ist ...



Freitag, 17. August 2007

box 1: Metall - box 3: Afrika

2006: Materialbild, Schachtelbild, ca. 32 x 48




2006: Materialbild, Schachtelbild, ca. 36 x 57

box 2: Laufmasche




2006: Materialbild, Schachtelbild, ca. 25 x 36

Gute Nacht, Diva!



2006: Materialbild, 60 x 80 (Privatbesitz)
Im Inneren eines ihrer unglaublich langen Barthaare, das sie mal verlor.
Heu und Rupfen, Materialien, die sie besonders liebte.
Und ich liebte sie.
Nur so konnte ich den Verlust einer meiner treuesten Freundinnen ein wenig besser verkraften!
Das Bild hängt gleich im Flur und ich sehe sie jeden Tag.

Fast alle


2005: Materialbild, Acryl auf Leinwand, 40 x 100
Das (vorerst) letzte Bild zu der Serie: Zeiten.

Sein einziges Geschenk


2005: Materialbild auf Leinwand, gerahmt, 70 x 70 (o.R., Privatbesitz)

Unverhofft



2005: Materialbild, 23 x 65
Das Glück
kommt oft auf leisen Sohlen,
springt unverhofft
auf deinen Schoß
und schnurrt unsagbar schön.

Myria


2005: Materialbild auf Leinwand, 40 x 40

Sonntag, 12. August 2007

Verlorene Zeit


2005: Materialbild, 40 x 100
Eine Ausstellung in Österreich motivierte mich dazu, das Thema "Zeit" wieder aufzunehmen.
Ausgediente Kalenderdeckel waren das Grundmaterial.

Montag, 6. August 2007

Mein weißes Maltuch


2000: Acryl auf Karton auf Holz, Stoff, 44 x 72

Vergänglichkeit I


2000: Acryl auf Holz, pflanzliches Material, 64 x 87

Diptychon: Minnelied


2004: Mischtechnik auf Leinwand, 2-teilig, Metall, Gitarresaiten, 40 x 50 - 40 x 30